
Der smarte Leitfaden für Krypto-Trading mit Hebel
Mit Hebel zu traden – auch als Leverage Trading bekannt – eröffnet dir neue Möglichkeiten im Krypto-Trading. Du kannst mit weniger Kapital größere Positionen eingehen und so potenzielle Gewinne, aber auch Verluste verstärken. Tools wie Margin Trading oder gehebelte Token machen es möglich, mit vergleichsweise kleinem Einsatz deutlich mehr zu bewegen. Doch: Je größer das Potenzial, desto höher das Risiko.
Darum ist es wichtig, das Prinzip von Leverage-Trading genau zu verstehen. Jedes Produkt funktioniert anders, folgt eigenen Regeln und eignet sich für unterschiedliche Strategien. Egal, ob du gerade erst einsteigst oder bereits Erfahrung hast – wer mit Hebel tradet, braucht Wissen, Kontrolle und einen verantwortungsvollen Umgang.
In diesem Leitfaden stellen wir dir die wichtigsten Hebelprodukte im Krypto-Trading vor.. Du erfährst, wie diese Produkte funktionieren, wie Bitpanda Leverage und Bitpanda Margin Trading* dabei ins Spiel kommen und worauf du achten solltest, um typische Fehler zu vermeiden. Wir zeigen dir auch, wie du dein Risiko im Griff behältst – mit Limit-Orders wie Stop-Loss und Take-Profit, die deine Trades gezielter absichern.
Was ist ein Hebel – und warum lohnt er sich im Krypto-Trading?
Starten wir mit dem Grundprinzip: Ein Hebel (englisch: Leverage) bedeutet, dass du dir Kapital leihst, um eine größere Position zu eröffnen, als du dir mit deinem eigenen Guthaben leisten könntest. Der Hebel wird als Verhältnis angegeben – zum Beispiel 2x, 5x oder 10x – und zeigt, um wie viel deine Position vergrößert wird.
Ein Beispiel: Mit einem 5x-Hebel kannst du mit 200 € Eigenkapital eine Position im Wert von 1.000 € eröffnen. Steigt der Preis um 10%, machst du 100 € Gewinn. Fällt der Preis dagegen um 10%, verlierst du ebenfalls 100 €, also die Hälfte deines eingesetzten Kapitals.
In diesem Beispiel sind Gebühren noch nicht berücksichtigt. Diese verringern deinen Gewinn und erhöhen potenzielle Verluste.
Warum also setzen Trader auf Hebel? Weil sie dadurch mehr Spielraum bekommen:
du kannst mit weniger Kapital größere Positionen eingehen
du kannst von kleineren Kursbewegungen profitieren
du kannst mit Long-Positionen auf steigende Kurse setzen
Aber dieser zusätzliche Spielraum bringt auch Verantwortung. Hebel verstärken nicht nur die Chancen, sondern auch das Risiko. Deshalb ist es wichtig, die verschiedenen Hebel-Produkte zu kennen, bevor du sie einsetzt.
Welche Hebelprodukte gibt es im Krypto-Trading?
Beim Krypto-Trading stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen, Hebel zu nutzen. Jede davon funktioniert anders und bringt eigene Chancen, Anforderungen und Risiken mit sich.
Hier sind die vier wichtigsten Hebelprodukte im Überblick:
Margin Trading: Du leihst dir Kapital, um deine Positionsgröße zu erhöhen. Für das geliehene Kapital fallen alle vier Stunden Gebühren an. Du musst deine Position aktiv überwachen und dein Margin Level im Blick behalten, um eine Liquidation zu vermeiden.
Gehebelte Token: Diese Token bieten dir Hebelwirkung, ohne dass du Margin verwalten oder Liquidationen fürchten musst. Sie sind im Vergleich weniger risikobehaftet, einfacher zu managen und zugänglicher für Einsteiger.
Unbefristete Verträge (Perpetual Contracts): Das sind Derivate, mit denen du dauerhaft mit Hebel traden kannst – ganz ohne Laufzeit.. Für das Halten der Position zahlst (oder erhältst) du regelmäßige Finanzierungskosten.
Futures: Futures sind Verträge, bei denen du dich auf einen zukünftigen Preis einigst. Sie werden später abgerechnet, ähneln in ihrer Funktionsweise unbefristeten Verträgen und sind besonders bei erfahrenen Tradern beliebt.
1. Margin Trading
Margin Trading zählt zu den flexibelsten und direktesten Möglichkeiten, mit Hebel zu traden. Du leihst dir Kapital von einer Plattform oder einem Liquiditätsanbieter, um deine Position zu vergrößern. Dabei behältst du die volle Kontrolle über deine Position: Du entscheidest selbst, wann du ein- oder aussteigst – und steuerst das Risiko aktiv über Market Orders. Gleichzeitig trägst du das Risiko, dein gesamtes eingesetztes Kapital zu verlieren.
So funktioniert es:
Angenommen, du möchtest eine Long-Position im Wert von 1.000 € auf Bitcoin (BTC) eröffnen, hast aber nur 200 € zur Verfügung. Mit einem 5x-Hebel bringst du 200 € eigenes Kapital ein und leihst dir 800 € vom Broker oder der Exchange. Als Sicherheit hinterlegst du deine eigene Margin, um das geliehene Kapital abzusichern.
Beachte dabei die Gebühren: Bei einem täglichen Zinssatz von 0,15% auf die gesamte Position zahlst du 1,50 € pro Tag. Nach fünf Tagen sind das 7,50 € – fast 4 % deines eingesetzten Kapitals, selbst wenn sich der Kurs nicht bewegt. Fällt der BTC-Kurs um 10 %, verlierst du 100 €, plus Gebühren. Wird deine Position liquidiert, fällt zusätzlich eine Liquidationsgebühr an.
Das ist der Leverage-Effekt: Sowohl Gewinne als auch Verluste werden verstärkt. Je höher der Hebel, desto weniger Kursbewegung genügt, um dein Kapital spürbar zu beeinflussen.
Margin Trading ist beliebt, weil es Tradern mehr Spielraum und Kontrolle gibt. Du kannst es nutzen, um:
kleine Kursbewegungen gezielter auszunutzen
Short-Positionen einzugehen und von fallenden Kursen zu profitieren
langfristige Positionen kurzfristig abzusichern
Kapital für andere Investitionen freizumachen
Aber: Margin Trading erfordert aktives Management. Du musst dein Margin Level laufend im Blick behalten. Sinkt der Wert deiner Position zu stark, wird sie automatisch liquidiert – das bedeutet, dass deine Position vom System geschlossen wird, um weitere Verluste zu vermeiden. Dabei kannst du dein gesamtes Kapital verlieren.
Mehr Infos zu den verschiedenen Formen von Margin Trading findest du in unserem ausführlichen Artikel.
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Hier registrierenMargin Level, Schwellenwerte und Liquidationspreise
Beim Margin Trading ist nicht nur der Kurs des getradeten Assets wichtig – auch dein Margin Level ist entscheidend. Es zeigt das Verhältnis zwischen deinem Eigenkapital und dem geliehenen Betrag. So siehst du auf einen Blick, wie nah deine Position an einer möglichen Liquidation ist.
Wenn der Wert deiner Krypto-Assets – etwa durch Kursverluste oder angehäufte Gebühren – sinkt, fällt auch dein Margin Level. Sinkt es unter eine bestimmte Schwelle, die sogenannte Maintenance Margin, wird deine Position kritisch. Die Plattform kann dann einen Margin Call auslösen: Du wirst aufgefordert, zusätzliches Kapital bereitzustellen oder deine Position zu schließen, um das geliehene Kapital zurückzuzahlen.
Reagierst du nicht rechtzeitig – oder bewegt sich der Kurs weiter gegen dich und es kommen weitere Gebühren hinzu – kann dein Margin Level unter die Liquidationsschwelle fallen. In diesem Fall wird deine Position automatisch geschlossen, um größere Verluste zu vermeiden.
Beispiel: Du eröffnest eine Position im Wert von 2.000 € mit 400 € Eigenkapital. Nach vier Tagen fallen 12 € Gebühren an, und ein Kursrückgang reduziert dein Eigenkapital auf 190 €. Damit fällt dein Margin-Level unter die Liquidationsschwelle der Plattform. Die Position wird automatisch geschlossen, es fällt eine Liquidationsgebühr an. Der verbleibende Betrag, der auf dein Wallet zurückgeht, hängt vom Restwert nach allen Abzügen ab.
Was beeinflusst den Liquidationspreis?
Der Liquidationspreis – also der Kurs, bei dem deine Position automatisch geschlossen wird – ist nicht fixiert. Er hängt von mehreren Faktoren ab:
Hebel: Je höher der Hebel, desto kleiner der Spielraum und desto höher das Risiko.
Marktvolatilität: Starke Kursschwankungen können dein Eigenkapital schneller reduzieren.
Angefallene Gebühren: Auch in stabilen Märkten verringern Gebühren nach und nach dein eingesetztes Kapital.
Plattformregeln: Jede Plattform definiert eigene Schwellenwerte und kann zusätzliche Puffer einsetzen.
Behalte den Überblick mit dem Risikoindikator von Bitpanda
Bitpanda bietet einen farbcodierten Risikoindikator, mit dem du den Zustand deiner gehebelten Positionen einfach verfolgen kannst. Du siehst auf einen Blick, wie nah deine Position an der Liquidation ist, basierend auf deinem Eigenkapital und der aktuellen Marktlage.
Der Indikator zeigt drei Zonen:
Grün: Deine Position ist stabil.
Gelb: Mittleres Risiko. Du solltest deine Positionen im Blick behalten.
Rot: Deine Position ist gefährdet. Bei weiterem Rückgang kann Bitpanda sie automatisch schließen, um Verluste zu begrenzen.
Gehebelte Token
Gehebelte Token bieten dir eine einfachere Möglichkeit, mit Hebel an der Wertentwicklung eines Krypto-Assets teilzunehmen. Sie bilden ein Vielfaches der täglichen Kursbewegung eines Basiswerts ab – zum Beispiel steigt ein 2x-Long-BTC-Token um 2%, wenn Bitcoin 1% zulegt, und fällt um 2%, wenn der Kurs um 1% sinkt.
Der Unterschied zu Margin Trading:
Du musst kein Kapital leihen, kein Margin Level verwalten und dich nicht um Liquidationen kümmern. Das übernimmt der Token automatisch im Hintergrund – inklusive täglichem Rebalancing, um das Zielverhältnis beizubehalten.
Gehebelte Token sind eigenständige Assets, die sich mit dem Kurs des zugrunde liegenden Coins bewegen, ohne dass du den Coin selbst direkt tradest. Beim Margin Trading hingegen arbeitest du mit dem tatsächlichen Asset, aber mit höherer Hebelwirkung.
So funktioniert’s im Detail:
du kaufst gehebelte Token wie jede andere Kryptowährung
es ist kein Margin-Management oder Collateral nötig
der Hebel ist im Token eingebaut und wird täglich angepasst
Geeignet sind gehebelte Token für:
kurzfristige Trading-Strategien in dynamischen Marktphasen
alle, die Hebelwirkung nutzen möchten, ohne Margin Level managen zu müssen
Investoren, die das Risiko einer Liquidation vermeiden wollen
Aber Vorsicht: Da der Token täglich neu ausbalanciert wird, können sich bei schwankenden Märkten langfristig ineffiziente Ergebnisse ergeben. Besonders bei Seitwärtsbewegungen können sich Gewinne oder Verluste abschwächen.
Gehebelte Token bieten einen einfachen Zugang zum Hebel mit weniger Komplexität. Sie eignen sich eher für taktische Einsätze als für langfristiges Halten.
Perpetuals und Futures
Perpetual Contracts und Futures zählen zu den Derivaten – also Finanzinstrumenten, deren Wert sich aus dem Kurs eines Basiswerts wie Bitcoin oder Ethereum ableitet. Du kaufst also nicht den Coin selbst, sondern spekulierst auf seine Kursentwicklung.
Was ist der Unterschied?
Futures: Du vereinbarst den Kauf oder Verkauf eines Assets zu einem festen Preis an einem bestimmten zukünftigen Datum. Nach Ablauf des Vertrags wird die Position abgerechnet – unabhängig davon, wie sich der Markt bis dahin entwickelt hat.
Perpetual Contracts: Sie funktionieren ähnlich wie Futures – nur ohne Ablaufdatum.
Du kannst deine Position unbegrenzt halten, solange dein Margin Level ausreichend ist.
Damit Perpetuals möglichst nahe am aktuellen Marktpreis bleiben, fallen regelmäßig Finanzierungskosten an. Diese werden zwischen Long- und Short-Positionen ausgetauscht – je nachdem, welche Seite gerade stärker nachgefragt ist.
Warum nutzen Trader diese Instrumente?
Sowohl Futures als auch Perpetuals ermöglichen hohe Hebel – manchmal bis zu 50x oder mehr. Dadurch reichen kleine Kursbewegungen für große Gewinne oder Verluste.
Diese Produkte sind besonders bei institutionellen und professionellen Tradern beliebt:
Arbitrage: Preisunterschiede zwischen Märkten ausnutzen
Absicherung (Hedging): Bestehende Positionen gegen mögliche Verluste absichern
Spekulation: Auf Kursbewegungen setzen – ohne den zugrunde liegenden Coin selbst zu halten
Hochfrequenz-Trading: Eine große Anzahl an Trades in kurzer Zeit automatisiert per Algorithmus ausführen
Aber Achtung: Hoher Hebel bedeutet hohes Risiko. Starke Kursbewegungen können schnell zur Liquidation führen und dein gesamter Einsatz kann verloren gehen. Auch die Komplexität und Kostenstruktur (z.B. Finanzierungskosten) machen diese Instrumente anspruchsvoll. Wenn du noch nicht mit Hebel vertraut bist, empfehlen sich zunächst Margin Trading oder gehebelte Token.
Clevere Strategien und Risikokontrolle
Ein Hebel ist ein effektives Werkzeug im Trading – vorausgesetzt, man geht diszipliniert damit um. Selbst erfahrene Trader tappen ohne Strategie schnell in die Verlustfalle.
So behältst du die Kontrolle:
Nutze Stop Loss Orders, um Verluste zu begrenzen. Sie schließen deine Position automatisch, sobald ein zuvor definierter Verlust erreicht wird.
Setze Take Profit Orders, um Gewinne zu sichern. So verpasst du nicht den idealen Moment zum Ausstieg.
Wähle die Positionsgröße mit Bedacht. Setze nie dein gesamtes Kapital auf einen Trade. Diversifizierung gilt auch bei gehebelten Trades. Du kannst Positionen auch stufenweise vergrößern oder reduzieren.
Setze nur Kapital ein, das du verlieren kannst.
Verstehe deine Liquidationsschwelle. Überwache sie regelmäßig und halte genug Puffer bereit.
Häufige Fehler und wie du sie vermeidest
Leverage Trading kann spannend sein, besonders am Anfang. Doch gerade beim Einstieg besteht das Risiko, in typische Fallen zu tappen. Hier sind fünf Fehler, die du kennen solltest – und Tipps, wie du sie von Anfang an vermeidest:
Alles auf einen Trade setzen: Ein falscher Move kann alles kosten. Halte gehebelte Positionen klein.
Die Lernkurve überspringen: Nur weil du auf „5x“ klicken kannst, solltest du es nicht gleich tun. Lerne zuerst die Tools kennen.
Emotional traden: Verluste tun weh, aber impulsives Nachlegen macht es meistens schlimmer.
Marktlage ignorieren: Volatile oder illiquide Märkte bewegen sich schnell. Trade nur, wenn du den Markt verstehst.
Gebühren übersehen: Hebelprodukte bringen laufende Kosten mit sich – Finanzierung, Liquidation, Spreads. Diese schmälern deine Gewinne und belasten deine Margin.
Gebühren verstehen und richtig einplanen
Gebühren gehören beim Leverage Trading dazu und können deine Performance stärker beeinflussen, als du denkst. Wer sie nicht mit einplant, riskiert unnötige Verluste.
Auf diese Kosten solltest du achten:
Kaufgebühren: Fallen an, wenn du eine gehebelte Position eröffnest.
Finanzierungskosten (oder Zinsgebühren): Fallen an, wenn du eine Margin-Position offen hältst. Die Zeitintervalle variieren je nach Plattform – bei Bitpanda fallen sie alle 4 Stunden an.
Liquidationsgebühren: Werden fällig, wenn deine Position automatisch geschlossen wird, weil die Margin nicht ausreicht.
Schließgebühr: Fallen an, wenn du eine gehebelte Position manuell schließt.
Beispiel: Du eröffnest eine Margin-Position über 5.000 € mit 1.000 € Eigenkapital. Bei 0,15% Tagesgebühr fallen nach fünf Tagen 37,50 € an – 3,75% deines Kapitals sind weg, auch wenn der Kurs gleich bleibt. Wird die Position liquidiert, kommen weitere Gebühren dazu.
Bei Bitpanda Margin Trading* zahlst du keine Kaufgebühr, wenn du eine Position eröffnest. Für das manuelle Schließen fällt eine Schließgebühr von 0,3% an. Wird deine Position liquidiert, liegt die Liquidationsgebühr bei 1%. Die Finanzierungskosten betragen 0,03% alle vier Stunden – also 0,18% pro Tag.
Gebühren können sich über die Zeit stark summieren. Beziehe sie immer in deine Planung mit ein – besonders bei langfristigen oder stark gehebelten Strategien.
Mit Hebel auf Bitpanda traden
Mit Bitpanda kannst du gehebelte Produkte direkt auf der Plattform traden – mit geliehenem Kapital und je nach Produkt mit bis zu 10x Leverage.
Bitpanda Margin Trading* ermöglicht dir, über 100 Kryptowährungen mit bis zu 10x Leverage zu traden. Du kannst Long-Positionen eingehen, dein Risiko einfach managen und behältst deine Positionen in Echtzeit im Blick. Liquidationswarnungen helfen dir, rechtzeitig zu reagieren – und mit Margin Limit Orders (inklusive Stop Loss und Take Profit) kannst du deine Strategie künftig noch besser umsetzen.
Bitpanda Leverage bietet gehebelte Token für alle, die ohne aktives Margin-Management traden wollen. Diese Token bilden die Tagesperformance eines Assets mit festem Hebel ab – zum Beispiel 2x Long oder Short – und eignen sich ideal für kurzfristige Kursbewegungen. Du musst kein Kapital leihen und brauchst dich nicht um Liquidationen zu sorgen.
Trade jetzt mit Hebel auf Bitpanda und finde das Produkt, das zu deiner Strategie passt.
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Jetzt mit Leverage tradenZusätzliche Risiken beim Margin Trading
Beim Margin Trading leihst du dir E-Token, um deine Position zu vergrößern. Das kann potenzielle Gewinne steigern, aber auch die Verluste. Schon kleine Kursbewegungen können einen Margin Call auslösen oder zur Liquidation deiner Sicherheiten führen. Das kann dazu führen, dass du deine gesamten Sicherheiten verlierst – inklusive deiner ursprünglich eingesetzten E-Token.
Alle vier Stunden fallen Gebühren an, die dein Margin Level im Lauf der Zeit weiter reduzieren.
Margin Trading richtet sich an erfahrene Nutzer. Du solltest genau verstehen, wie das Produkt funktioniert, die Risiken einschätzen können – und nur Kapital einsetzen, dessen Verlust du im Zweifel verkraften kannst. Wenn du nicht bereit bist, auch größere oder vollständige Verluste in Kauf zu nehmen, ist Margin Trading möglicherweise nicht die passende Wahl für dich.
Fazit
Leverage Trading kann spannend und lukrativ sein, aber es ist kein einfacher Weg zum Erfolg. Es ist ein Werkzeug, das Wissen, Vorbereitung, Geduld und Disziplin erfordert. Egal ob du mit 2x oder 10x Leverage tradest: Entscheidend ist, dass du deine Positionsgröße verstehst, Risikokontrollen nutzt und informiert bleibst.
Starte mit kleinen Beträgen, gewinne Schritt für Schritt Vertrauen und trade nie mit mehr Kapital, als du bereit bist zu verlieren.
Weitere Themen rund ums Trading
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Disclaimer
Bitpanda Leverage wird dir von der Bitpanda Financial Services GmbH (FN 551181k) zur Verfügung gestellt. L-Token-Long ermöglicht es dir, in steigende Marktpreise von ausgewählten Krypto-Assets zu investieren, indem du einen Differenzkontrakt (CFD) mit der Bitpanda GmbH (FN 569240 v) abschließt. L-Token-Short ermöglicht es dir, in fallende Marktpreise von ausgewählten Krypto-Assets zu investieren, indem du einen Differenzkontrakt (CFD) mit der Bitpanda GmbH (FN 569240 v) abschließt. Differenzkontrakte sind Finanzinstrumente, deren Wert sich von einem anderen Finanzinstrument oder Asset wie Krypto-Assets (dem Basiswert) ableitet. Kapitel 5 des Kunden-Informationsdokument (verfügbar unter bitpanda.com) enthält weitere Informationen zu den mit Bitpanda Leverage verbundenen Risiken. Relativ kleine Marktbewegungen haben einen proportional größeren Einfluss auf deine Position: Dies kann sowohl für dich als auch gegen dich arbeiten. Bevor du dich für eine Investition entscheidest, solltest du deine Investitionsziele, deine Erfahrung, deine finanziellen Ressourcen und deine Risikobereitschaft sorgfältig abwägen.
*Beim Margin-Trading werden Krypto-Assets geliehen, um potenzielle Gewinne und Verluste zu vergrößern. Selbst kleine Preisänderungen können zu Margin Calls oder zur Liquidation führen, was möglicherweise den Verlust deines gesamten Kapitals zur Folge hat. Die Gebühren für die Kreditaufnahme fallen alle 4 Stunden an und wirken sich negativ auf deine Margin aus. Margin-Trading ist nur für erfahrene Trader geeignet. Stelle sicher, dass du die Risiken verstehst und erhebliche oder vollständige finanzielle Verluste tragen kannst. Trade niemals mit Geld, dessen Verlust du dir nicht leisten kannst.
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Dieser Artikel stellt weder eine Anlageberatung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf von Krypto-Assets dar.
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Bitte beachte, dass eine Investition in Krypto-Assets zusätzlich zu den oben beschriebenen möglichen Erfolgen auch Risiken birgt.