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10/14/2025

7 Min. Lesezeit

Relative Strength Index (RSI): Definition und Erklärung

Relative Strength Index

Der RSI hilft Tradern dabei, überkaufte und überverkaufte Marktphasen zu erkennen und Trendumkehrungen frühzeitig zu identifizieren. Mit einem Wertbereich von 0 bis 100 bietet der RSI Tradern klare Kauf- und Verkaufsignale. Wir erklären dir, was der RSI ist, wie er funktioniert, wie du ihn berechnest und wie du ihn optimal in deine Trading-Strategie integrieren kannst.

  • Erklärung: Der Relative Strength Index (RSI) ein technischer Indikator, der die Stärke (Strength) und Dynamik von Kursbewegungen über einen Zeitraum von 14 Tagen misst.

  • Deutung: RSI-Werte über 70 deuten auf überkaufte Bedingungen hin, während Werte unter 30 auf eine überverkaufte Marktsituation hindeuten können.

  • Funktion: Der RSI kann Kauf- und Verkaufssignale liefern, jedoch solltest du ihn idealerweise in Kombination mit anderen Indikatoren und Tools verwenden.

  • Anwendungen: Die Anpassung von Zeiträumen und Schwellenwerten macht den RSI flexibel, sodass Trader ihn an unterschiedliche Strategien und Märkte anpassen können.

Definition: Was ist der Relative Strength Index (RSI)?

Viele Einsteiger fragen sich: Was ist der RSI eigentlich? Die Antwort findest du in der Definition des Relative Strength Index (RSI). Laut ihr ist er ein technischer Indikator, der die Stärke (Strength) und Geschwindigkeit von Kursbewegungen eines Vermögenswerts misst. Der RSI gehört zur Kategorie der Oszillatoren, also von Werkzeugen, die durch Schwankungen innerhalb eines festgelegten Bereichs arbeiten – in unserem Fall von 0 bis 100. Entwickelt wurde er 1978 von J. Welles Wilder. Sein Ziel war es, Tradern dabei zu helfen, überkaufte und überverkaufte Marktsituationen zu identifizieren.

Vereinfacht ausgedrückt: Was bedeutet der RSI? Er beschreibt die relative Stärke (Strength) von Kursgewinnen im Verhältnis zu Verlusten. Deshalb kommt der RSI häufig im Trading von Aktien, Kryptowährungen und anderen Wertpapieren zum Einsatz. Dort nutzen Trader den RSI beispielsweise, um Aktien- oder Crypto-Trends und mögliche Trendumkehren zu analysieren. So hat sich der RSI in den vergangenen Jahrzehnten zu einem der beliebtesten Oszillatoren unter Tradern entwickelt. Das ist besonders darauf zurückzuführen, dass er neben klassischen Kauf- und Verkaufssignalen auch wichtige Hinweise durch Divergenzen liefert.

Schon gewusst? Der RSI gehört zu den beliebtesten Oszillatoren für Aktien an der Börse oder im Kryptospace. Neben ihm gibt es allerdings noch weitere Indikatoren, wie den ROC (Rate of Change), MFI (Money Flow Index) oder den CCI (Commodity Channel Index). So gilt der MFI beispielsweise als Erweiterung zum RSI. Der MFI baut auf der Logik des RSI auf, berücksichtigt zusätzlich aber auch das Handelsvolumen. Das bedeutet: Er zeigt dir nicht nur auf, wie stark sich der Kurs einer Aktie oder Kryptowährung verändert, sondern auch, wie viel Kapital sich wirklich auf dem Markt bewegt.

Wie funktioniert der Relative-Stärke-Index (RSI)?

Der Relative-Stärke-Index (RSI) misst die Stärke von Kursbewegungen, indem er die durchschnittlichen Gewinne und Verluste eines Vermögenswerts über einen bestimmten Zeitraum miteinander vergleicht.

Doch was sagt der RSI konkret aus? Der RSI dient als Oszillator, der das Verhältnis von positiven Kursbewegungen zu negativen Kursbewegungen berechnet. Diese Analyse hilft Tradern, die Marktstimmung zu erkennen und mögliche Wendepunkte im Kursverlauf zu identifizieren.

So deutet ein RSI-Wert von über 30 oft auf eine Kaufgelegenheit hin, da der Vermögenswert zuvor überverkauft war. Sinkt der RSI hingegen von über 70 auf unter 70, gilt dies häufig als Verkaufssignal. Zeigt der RSI eine entgegengesetzte Bewegung zum Kursverlauf, könnte das eine bevorstehende Trendumkehr signalisieren.

  • Überkauft (Werte über 70): Ein hoher RSI-Wert kann darauf hinweisen, dass Aktien oder Kryptowährungen möglicherweise überbewertet sind und eine Abwärtsbewegung oder Korrektur folgen könnte.

  • Überverkauft (Werte unter 30): Ein niedriger RSI-Wert signalisiert oft, dass Aktien oder Kryptowährungen unterbewertet sein könnten, was auf eine bevorstehende Aufwärtsbewegung hindeuten kann.

  • Divergenzen zwischen RSI und Kursbewegungen: Eine Divergenz liegt vor, wenn der RSI steigt, während der Kurs von Cryptos oder Aktien fällt, oder umgekehrt. Diese Abweichung zwischen Kurs und Indikator deutet oft auf eine bevorstehende Trendumkehr hin. Divergenzen gelten bei Tradern als besonders relevant, da sie frühzeitig auf mögliche Veränderungen im Markt hinweisen können. Noch einmal kurz erklärt: Ein fallender Kurs in Kombination mit einem steigenden RSI deutet auf eine Divergenz hin.

Der RSI-Indikator liefert also nicht nur Hinweise auf überkaufte oder überverkaufte Zustände, sondern auch auf Veränderungen in der Marktstärke, die Trader für ihre Entscheidungen nutzen können. Kombiniert mit anderen Analysen, wie beispielsweise Trendlinien oder weiteren Oszillatoren, lässt sich die Aussagekraft der RSI-Signale noch weiter verstärken.

Wie kann ich den RSI-Wert berechnen?

Du kannst den RSI-Wert mithilfe einer bestimmten selbst berechnen. Sie hilft dir dabei, überkaufte oder überverkaufte Aktien oder Kryptowährungen zu erkennen. Dadurch erhältst du klare Signale, ob du jetzt lieber kaufen oder verkaufen solltest.

RSI-Formel: RSI = 100 – (100 ÷ (1 + RS))

Dabei steht RS (Relative Stärke) für das Verhältnis von durchschnittlichen Kursgewinnen zu durchschnittlichen Kursverlusten innerhalb eines festgelegten Zeitraums. Standardmäßig liegt der Zeitraum für den Wert bei 14 Tagen. Du kannst ihn aber je nach Strategie auch anpassen.

Die Berechnung des RSI lässt sich in mehrere Schritte unterteilen:

  • Gewinne und Verluste bestimmen: Du berechnest die Differenz zwischen dem Schlusskurs eines Tages und dem des Vortages. Dabei gelten die positiven Werte als Gewinne und die negativen Werte als Verluste.

  • Durchschnittliche Gewinne und Verluste berechnen: Für jeden der 14 Tage berechnest du die Differenz zwischen dem Schlusskurs eines Tages und dem des Vortages.

  • Relative Stärke (RS) berechnen: Die relative Stärke oder engl. Strength ergibt sich aus dem Verhältnis der durchschnittlichen Gewinne zu den durchschnittlichen Verlusten: RS = Durchschnittlicher Gewinn ÷ Durchschnittlicher Verlust.

  • RSI-Wert ermitteln: Mithilfe der Formel RSI = 100 – (100 ÷ (1 + RS)) kannst du den endgültigen RSI-Wert berechnen und in den Wertebereich von 0 bis 100 einordnen.

Die Berechnung des RSI-Index erfolgt bei den meisten Trading-Plattformen automatisch, was den Prozess erheblich vereinfacht. Dennoch ist es hilfreich, wenn du die einzelnen Schritte und die zugrunde liegende Formel verstehst. Denn so kannst du die Mechanik des Indikators besser nachvollziehen. Dieses Wissen ermöglicht es dir, die vom RSI gelieferten Signale besser einzuordnen, deine Analyse zu verbessern und mögliche Schwächen oder Einschränkungen des Indikators zu berücksichtigen.

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Hoher oder niedriger Relative Strength Index – was ist besser?

Ein sehr hoher RSI-Wert deutet oft darauf hin, dass die Kursbewegung eines Vermögenswerts ungewöhnlich stark war. Das könnte dann auf eine mögliche Überbewertung hindeuten und zu einer Preisanpassung nach unten führen. Ein niedriger RSI-Wert hingegen signalisiert eine schwache Preisbewegung. Sie kann darauf hinweisen, dass der Vermögenswert unterbewertet ist. Beide Szenarien helfen dir, mögliche Trendumkehrungen oder Fortsetzungen besser einzuschätzen. Du solltest sie jedoch immer im Kontext der Marktbedingungen interpretieren.

Anpassung der Schwellenwerte und deren Bedeutung

Die Standardwerte von 70 (überkauft) und 30 (überverkauft) bieten eine solide Basis, gelten aber nicht in Stein gemeißelt. Du kannst sie nämlich individuell anpassen, um die Signale des RSI besser an die Marktsituation und die eigene Trading-Strategie anzupassen:

  • Höhere Schwellenwerte (z.B. 80 und 20): Für Märkte mit klaren Trends eignen sich höhere Schwellenwerte, da sie nur extreme Marktbedingungen hervorheben. Das reduziert wiederum Fehlsignale, wodurch du allerdings auch potenzielle Chancen übersehen kannst.

  • Niedrigere Schwellenwerte (z.B. 60 und 40): Diese erhöhen die Empfindlichkeit des Indikators und ermöglichen es dir, auch schwächere Trends frühzeitig zu erkennen. Allerdings steigt dadurch auch das Risiko, dass du Fehlsignale erhältst.

Die Interpretation eines hohen oder niedrigen RSI-Index hängt immer vom Kontext ab. In einem klaren Aufwärtstrend kann ein hoher RSI beispielsweise nicht nur eine überkaufte Marktsituation anzeigen, sondern auch eine anhaltende Stärke des Marktes widerspiegeln. Ebenso kann ein niedriger RSI in einem Abwärtstrend auf eine fortgesetzte Schwäche hindeuten. Gerade in solchen Phasen achten Trader verstärkt auf Divergenzen zwischen Kurs und Indikator, um frühzeitig Wendepunkte zu identifizieren.

Wenn du die Dynamik hinter hohen und niedrigen RSI-Werten sowie die Anpassung der Schwellenwerte an die Marktbedingungen verstehst, kannst du den RSI effektiv als Indikator für das Trading einsetzen. Vergiss jedoch nicht: Die Interpretation des RSI hängt stark vom Marktumfeld und der jeweiligen Strategie ab.

Erklärung: Wie kann ich den RSI als Indikator richtig einstellen?

Die richtige Einstellung des RSI-Indikators hängt von der persönlichen Trading-Strategie und den analysierten Märkten ab. Standardmäßig berechnen die Trading-Plattformen den RSI mit einem Zeitraum von 14 Tagen, da dieser als ausgewogen gilt und sowohl kurzfristige als auch längerfristige Kursbewegungen abbildet. Du kannst den Zeitraum jedoch je nach Bedarf anpassen, um den RSI besser auf deine Strategie abzustimmen.

  • Kürzere Zeiträume (z.B. 7 Tage): Diese erhöhen die Sensibilität des RSI und eignen sich besonders für kurzfristiges Trading oder volatile Märkte, da sie schneller auf Kursbewegungen reagieren.

  • Längere Zeiträume (z.B. 21 Tage): Eine längere Betrachtungsperiode glättet die Signale des RSI und ist hilfreich, um langfristige Trends zu analysieren und Fehlsignale zu minimieren.

Tipp: Du solltest die Einstellung des RSI-Indikators stets auf deine Strategie, den Vermögenswert und die Marktdynamik abstimmen. Nur so erhältst du eine optimale Einstellung und erzielst die besten Ergebnisse. Ein Verständnis für die Auswirkungen der Anpassungen hilft dir dabei, den RSI effektiv und präzise einzusetzen.

Warum ist RSI bei Aktien an der Börse und Kryptowährungen ein relevanter Indikator?

Du weißt jetzt also, was der RSI ist, was er aussagt und wie du ihn berechnest. Als Nächstes erklären wir dir, warum er für dich wichtig ist.

  1. Überkauft- und Überverkauft-Situationen erkennen: Du weißt mittlerweile ja bereits, was die beiden Zustände (Überkauft- und Überverkauft) beim RSI bedeuten. Mit dem RSI kannst du mögliche Umkehrpunkte oder Trendwenden identifizieren. Das hilft dir, entsprechend der aktuellen Situation am Markt zu reagieren.

Beispiel: Tesla beklagt schwache Neuzulassungsquoten in Europa, woraufhin die Tesla-Aktie in kurzer Zeit stark fällt. Fällt zusätzlich auch der RSI auf einen Wert von unter 30, liegt eine Überverkaufte-Situation vor. Trader sehen darin häufig einen Hinweis auf einen bevorstehenden Aufwärtstrend – ein günstiger Einstiegszeitpunkt.

  1. Divergenzen identifizieren: Mit dem RSI kannst du Divergenzen frühzeitig identifizieren. Steigt der Kurs beispielsweise an, während der RSI abfällt, weist dies evtl. auf eine Abwärtsdynamik hin. Du könntest dann dementsprechend reagieren.

Beispiel: Ethereum (ETH) erreichte in den vergangenen Tagen ein neues Allzeithoch. Der RSI-Wert kann dieser Entwicklung allerdings nicht folgen – eine bärische Divergenz zeichnet sich ab. Trader werten das häufig als Warnsignal für eine bevorstehende Korrektur.

  1. Vielseitig einsetzbar: Du kannst den RSI auf verschiedenen Märkten und Zeitspannen anpassen. Dabei ist es völlig egal, ob du Aktien, Kryptowährungen oder Rohstoffe tradest Auch bei Devisen und Indizes kannst du den RSI nutzen. Darüber hinaus kannst du ihn flexibel auf unterschiedliche Zeitspannen anwenden – ideal, wenn du dich für Swing- oder Daytrading interessierst.

Beispiel: Du beobachtest den Kurs von Solana (SOL). Du nutzt innerhalb des Tagescharts den RSI, um längerfristige Trends zu erkennen und den perfekten Einstiegszeitpunkt (Swingtrading) zu finden. Im Stundenchart stellst du den RSI hingegen auf eine kürzere Zeitspanne ein. So kannst du kurzfristige Überkauf- oder Überverkauft-Situationen besser einschätzen – ideal für Daytrading.

  1. Trendlinien Vergleich: Um die Stärke eines Trends zu bestimmen, kannst du den RSI mit Trendlinien vergleichen. Bewegt sich die Kurslinie über einer Aufwärtstrendlinie, während der RSI die 50er Marke übersteigt, steht wahrscheinlich ein starker Aufwärtstrend bevor. Liegt hingegen die Kurslinie unterhalb der Aufwärtstrendlinie und der RSI unter 50, deutet das eher auf eine Abwärtsbewegung hin.

Beispiel: Angenommen, der Bitcoin-Kurs verläuft oberhalb einer klar eingezeichneten Aufwärtstrendlinie, während auch der RSI eine Marke von 50 übersteigt. Dann ist häufig ein richtiger Einstiegszeitpunkt, da wahrscheinlich ein Aufwärtstrend bevorsteht – also die Käuferseite dominiert.

  1. Stop-Loss-Order: Mit dem RSI kannst du auch die Positionsgröße und Platzierung einer Stop-Loss-Order besser bestimmen. Zeigt der RSI eine überverkaufte Situation an, könnte es zeitnah zu einer Abwärtsbewegung kommen. Gehst du nun eine größere Position ein und setzt einen Stop-Loss unter dem Tiefstand, könnte sich dies für dich rentieren.

Beispiel: Kaufst du beispielsweise eine Apple-Aktie in einer Phase, in der der Kurs fast „senkrecht“ nach oben läuft? Dann zeigt der RSI häufig Werte über 70 – er gilt also als überkauft. Die Wahrscheinlichkeit eines Abwärtstrends steigt. Um kein großes Risiko einzugehen, setzt du die Stop-Loss knapp unter eine wichtige Unterstützung oder unterhalb deines Einstiegskurses. So begrenzt du im Falle einer Abwärtsbewegung den möglichen Verlust.

Häufige Fehler beim Einsatz des RSI und wie man sie vermeidet

Obwohl der RSI ein nützlicher Indikator für das Trading ist, können Fehlinterpretationen oder falsche Einstellungen schnell zu ungenauen Entscheidungen führen. Einer der häufigsten Fehler ist, den RSI isoliert zu betrachten, ohne andere Indikatoren oder die allgemeine Marktsituation einzubeziehen. Das kann dazu führen, dass du überkaufte oder überverkaufte Signale falsch interpretierst. Ein weiterer Fehler besteht darin, Divergenzen zu ignorieren oder den RSI in Märkten mit starken Trends einzusetzen, ohne die Dynamik des Trends zu berücksichtigen, da überkaufte Zustände in solchen Märkten länger bestehen können.

Um diese Fehler zu vermeiden, solltest du den RSI stets in Kombination mit anderen Tools wie gleitenden Durchschnitten (Moving Average) oder Volumenindikatoren nutzen und den Kontext der Marktbedingungen genau analysieren. Darüber hinaus solltest du die Einstellungen des RSI (Zeitraum und Schwellenwerte) an deine Trading-Strategie und die Eigenschaften des gehandelten Vermögenswerts anpassen. Eine regelmäßige Überprüfung der Ergebnisse hilft dir, den Indikator besser zu verstehen und die eigene Strategie zu optimieren.

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Fazit: Lohnt sich die Anwendung von RSI im Trading?

Der Relative Strength Index (RSI) ist ein vielseitiger und einfach zu verstehender Indikator. Er liefert dir wertvolle Einblicke in die Stärke und Dynamik von Kursbewegungen. Durch die Identifikation von überkauften und überverkauften Bedingungen sowie möglichen Trendumkehrungen bietet der RSI klare Signale für Ein- und Ausstiegsentscheidungen. Besonders in Kombination mit anderen Indikatoren wie gleitenden Durchschnitten oder Trendlinien kann der RSI die Analyse von Märkten deutlich verbessern.

Trotz seiner Stärken hat der Relative Stärke Index auch Grenzen. In starken Aufwärts- oder Abwärtstrends können Signale wie überkaufte oder überverkaufte Zustände länger bestehen, ohne dass es direkt zu einer Trendumkehr kommt. Daher solltest du den RSI nicht isoliert betrachten. Vielmehr ist es sinnvoll, ihn als Teil einer umfassenderen Trading-Strategie einzusetzen.

Bist du bereit, den RSI in Kombination mit anderen Werkzeugen und einer durchdachten Risikomanagement-Strategie zu nutzen, kann er ein sinnvolles Instrument sein. Er hilft dir, fundierte Entscheidungen auf verschiedenen Märkten über Assets wie Aktien, ETFs, Wertpapiere oder Kryptowährungen zu treffen. So bleibt der RSI sowohl bei Aktien an der Börse als auch bei Kryptowährungen ein beliebter Oszillator, um positive Bedingungen sowie eine mögliche Trendumkehr ausfindig zu machen.

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