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12/09/2025

8 Min. Lesezeit

Von welchen Faktoren wird der Bitcoin-Preis beeinflusst?

Bitpanda Academy Beginners 15 What Determines Bitcoin Price

Vor allem Krypto-Enthusiasten kennen die teilweise rasante Berg- und Talfahrt des Bitcoin-Kurses. An einem Tag steigt der Kursverlauf um 5%, nur um am nächsten Tag wieder 10% zu korrigieren. Aber was beeinflusst eigentlich den Bitcoin Kurs? Da gibt es gleich mehrere Faktoren. Denn im Gegensatz zu Fiat-Währungen wie dem Euro oder dem US-Dollar (USD) wird der Wert von Bitcoin (BTC) nicht von einer einzelnen Instanz wie einer Zentralbank bestimmt.

Stattdessen beeinflussen Angebot und Nachfrage den Preis. Oder einfacher ausgedrückt: Die Anzahl der Anleger, die bereit sind, dafür zu bezahlen. In unserem Artikel erfährst du, welche Faktoren den aktuellen Bitcoin Preis beeinflussen und warum er so stark schwankt. Zusätzlich werfen wir noch einen Blick auf die Prognosen des BTC.

  • Nachfrage: Der Bitcoin Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Mit steigender Nachfrage nach Bitcoin steigt der Preis. Bei geringerer Nachfrage sinkt der Preis.

  • Beeinflussung: In der Vergangenheit haben globale Finanzereignisse und die Trends in der breiten Öffentlichkeit den Bitcoin Preis beeinflusst.

  • Verknappung: Das maximale Bitcoin-Angebot ist auf eine Obergrenze von 21.000.000 BTC festgelegt.

  • Volatilität: Aufgrund der Volatilität seines Werts gehört der Bitcoin zu den spekulativen Anlageprodukten.

Welche Faktoren bestimmen den Bitcoin-Kurs langfristig?

Besonders Neulinge im Krypto-Universum fragen sich häufig: Warum steigt der Bitcoin Kurs oder warum fällt er? Da gibt es gleich mehrere Gründe. Generell bestimmen Angebot und Nachfrage den Bitcoin Preis. Angebot und Nachfrage hängen wiederum von einer Reihe von Faktoren ab. Dazu gehören bspw. wirtschaftliche Ereignisse, einschließlich Kursrückgänge und -steigerungen an den Aktien- und Anleihemärkten, sowie Entwicklungen auf globaler Ebene. Also sämtliche Faktoren, denen Anleger Wert beimessen.

Welche Faktoren den Bitcoin Preis am meisten beeinflussen, schauen wir uns hier gemeinsam an.

Markt

Damit sich eine Kryptowährung wie Bitcoin langfristig etablieren kann, braucht sie einen funktionierenden Handelsplatz – also Plattformen, auf denen Kauf und Verkauf möglich sind. Hier gilt: Je mehr Plattformen Trades mit BTC anbieten, desto mehr potenzielle Käufer werden erreicht, weil das Vertrauen steigt. So kann sich auch die Aufschwungphase noch dynamischer gestalten. 

Allerdings ist Bitcoin weitaus mehr als nur ein kleines Projekt – es ist, nach Marktkapitalisierung, die größte dezentrale Kryptowährung. Er wird auf allen großen Plattformen getradet, was seine Sichtbarkeit erhöht und die Nachfrage stützt. Gleichzeitig steigt auch die Akzeptanz in der Wirtschaft. Zukünftig besteht eine gute Chance, dass die Akzeptanz weiter steigt und mit ihr auch die Zahl der Unternehmen wächst, die Bitcoin-Zahlungen zulassen. Das könnte die Nachfrage zusätzlich ankurbeln.

Hype

Wenn es darum geht, zu schauen, welche Faktoren den Bitcoin Preis am meisten beeinflussen, spielt auch der Hype um die Kryptowährung eine wichtige Rolle. Besonders Medienberichte, Social-Media-Beiträge oder prominente Befürworter befeuern bestimmte Kursentwicklungen.

Ein gutes Beispiel hierfür ist SpaceX-Gründer Elon Musk. Seit Jahren gilt der Multimilliardär als großer Befürworter von Kryptowährungen, wie dem Dogecoin (DOGE). Elon Musk hatte bspw. 2021 bekannt gegeben, dass Tesla-Kunden ab sofort ihre Fahrzeuge in Dogecoin bezahlen können. Prompt stieg der Kurs um mehr als 20%.

Tatsächlich können solche Phasen die Kursentwicklung kurzfristig nach oben treiben. Warum? Viele Anleger kaufen aus FOMO (Fear of Missing Out) nach. Aber für eine langfristig positive Prognose reicht das nicht. Ein Hype ist nämlich nur selten nachhaltig. Denn so schnell wie etwa der Bitcoin-Kurs durch einen Social-Media-Beitrag in die Höhe schießen kann, so schnell kann er auch wieder fallen.

Krypto-Dienstleister (Ereignisse)

Im Krypto-Universum bewegen sich mittlerweile zahlreiche Dienstleister, die u.a. Handelsplätze anbieten. Dementsprechend können sich bestimmte Ereignisse, wie z.B. ein Hackerangriff auf einen Handelsplatz, auch positiv oder negativ auf den Bitcoin-Wert auswirken.

Ein gutes Beispiel erlebte der BTC im Jahr 2024. Da wurden nämlich in den USA mehrere Bitcoin-Spot-ETFs eingeführt. Das Ergebnis? Zeitnah stieg der Bitcoin Preis auf ein neues Allzeithoch. 

Allerdings gibt es auch gegenteilige Beispiele. 2013 verarbeitete die Tradingplattform Mt. Gox ungefähr 70% aller Bitcoin-Transaktionen. Das machten sich Hacker zunutze. Sie entwendeten im Verlauf von vier Jahren mehr als 650.000 BTC von Mt. Gox und deren Nutzern. Zum damaligen Zeitpunkt lag der Schaden bei ungefähr 400 Millionen US-Dollar, woraufhin das Unternehmen beim zuständigen Gericht einen Insolvenzantrag stellen musste. Als der Fall an die Öffentlichkeit gelangte, rutschte der BTC-Preis um fast zwei Drittel in den Keller.

Community

Kurzfristige Nachrichten oder positive Schlagzeilen können den Bitcoin-Wert zwar vorübergehend beeinflussen, haben aber selten eine nachhaltige Wirkung. Langfristig hat vielmehr die Community einen Einfluss darauf, was ein Bitcoin in Zukunft kostet. Bestimmte Coins wie der Dogecoin (DOGE), Pepe Coin (PEPE) oder Shiba Inu (SHIB) sind gute Beispiele dafür, wie hoch der Stellenwert der Community ist. Hinter ihnen stehen häufig große Communitys, die den Wert der Kryptowährung hochhalten.

Hinter dem BTC steckt ebenfalls eine große Community. Auch durch sie hat er es zur größten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung geschafft. Der prominente Bitcoin-Entwickler Mike Hearn hat im Jahr 2016 gezeigt, wie hoch der Stellenwert der Community sein kann. Er veröffentlichte einen Blogpost mit der Message: Das „Bitcoin-Experiment“ sei gescheitert. Kurze Zeit später brach der Bitcoin-Wert um 10% ein.

Angebot

Der anonyme Entwickler hinter Bitcoin, bekannt unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto, hat die maximale Obergrenze des Bitcoins auf 21 Millionen Coins festgelegt. Damit schuf er eine künstliche Verknappung, um einer möglichen Inflation entgegenzuwirken. Laut aktuellen Schätzungen rechnen die Experten damit, dass Miner den letzten BTC im Jahr 2140 schürfen. Aber wie funktioniert der Prozess dahinter und warum steigt deshalb der Bitcoin-Kurs?

Seit der Erstellung des ersten Blocks (2009) folgen alle Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk einem präzisen und unveränderlichen Prozess. Ein Block ist dabei eine Art Datensatz, der eine Gruppe bestätigter Transaktionen enthält und an die bestehende Blockchain, also die Kette aller bisherigen Blöcke, angehängt wird. Miner erstellen neue Blöcke durch Lösen mathematischer Rätsel und neue Bitcoins werden in Umlauf gebracht. Die einzige Bedingung im sich verändernden Bitcoin-Protokoll ist die Höhe der Block Rewards, welche die Miner in einem Event namens Bitcoin-Halving erhalten. Dabei wird der Wert der Block Rewards alle 210.000 Blöcke oder etwa alle vier Jahre halbiert. Durch den Prozess sollen nicht alle 21 Millionen Coins gleichzeitig in Umlauf gebracht werden. Halvings können den Preis von Bitcoin beeinflussen. Durch die Halbierung der Rewards kommen weniger neue Bitcoins in den Umlauf. Theoretisch soll die Knappheit den Kurs des Bitcoins in die Höhe treiben. In der Praxis ist die künstliche Verknappung aber keine Garantie für eine positive Kursentwicklung.

Technologie

Dreh- und Angelpunkt hinter dem Bitcoin ist seine Blockchain. Sie wurde zusammen mit dem Bitcoin ins Leben gerufen und befindet sich weiterhin in einem dynamischen Wandel, wodurch sie dementsprechend noch fortschrittlicher werden kann. Verläuft die Entwicklung gut, dürfte die Blockchain auf eine größere Akzeptanz stoßen, was wiederum mehr Investoren anlocken könnte – auch ein Grund, warum der Bitcoin-Kurs steigen könnte.

Technische Entwicklungen oder Veränderungen gehen häufig aber auch mit Angst und Unsicherheiten einher. Die Folge? Skeptische Investoren. Ein Beispiel hierfür sind die sogenannten Forks (Gabelungen). Bei einem Fork gabelt das Entwicklerteam eine Kryptowährung in zwei Teile, bspw. um eine neue Technologie in die Blockchain zu integrieren. Schon kleinste Unsicherheiten könnten hier entscheiden, wie viel ein Bitcoin in Zukunft kostet. Innerhalb der Community sorgen Hard und Soft Forks häufig für zahlreiche Diskussionen. Sie können also wichtige Faktoren sein, welche den aktuellen Bitcoin Preis positiv beeinflussen. Im Laufe der Zeit entwickelten Investoren jedoch spezielle Taktiken, um von solchen Forks zu profitieren – etwa indem sie ihre Bitcoins halten, um neue Coins zu erhalten, oder gezielt kurzfristige Preisschwankungen ausnutzen. Genau deshalb steigt in der Regel während des Forks auch die Volatilität der Währung an.

Wettbewerb

Einige Kryptowährungen bauen auf einem ähnlichen Konzept (etwa der Blockchain) auf oder zielen auf dieselben Anwendungsbereiche ab. Dadurch stehen sie sozusagen in Konkurrenz zueinander. Das zählt jedoch nicht nur für Coins und Token. Im Verhältnis zu klassischen Fiat-Währungen wie dem Euro oder US-Dollar nehmen Kryptowährungen eine andere Rolle ein: Sie treten nicht als Ersatz, sondern vielmehr als Alternative oder Ergänzung auf, bspw. als digitales Zahlungsmittel, Wertaufbewahrungsmittel oder als Instrument zum Schutz vor Inflation.

Aber was beeinflusst daran genau den Bitcoin-Kurs? Die Konkurrenten könnten einen technologischen Sprung machen und bekannte Schwächen des Coins beheben. Dazu zählen vor allem die folgenden:

  • Skalierbarkeit

  • Energieverbrauch

  • Sicherheit

Ausgeschlossen ist das nicht, denn viele Altcoins wurden entwickelt, um die bestehenden Schwächen des Bitcoins zu beheben. Schaffen sie es und bieten gleichzeitig eine Kryptowährung mit derselben Funktion wie Bitcoin an, könnte der Preis anfangen zu fallen. Die Kursentwicklung des Konkurrenten könnte sich hingegen positiv entwickeln.

Fiat-Währungen

Euro, USD oder andere Fiat-Währungen bestimmen in gewisser Weise auch den Preis von Bitcoin oder auch den von Aktien an der Börse. Anleger kaufen Kryptowährungen nämlich häufig aus den folgenden Gründen: als Zahlungsmittel und/oder als Wertanlage – häufig auch als Inflationsschutz. Bitcoin gilt als dezentral, da keine Regierung oder Zentralbank über seine Geldmenge entscheidet. Die Begrenzung auf 21 Millionen Coins schützt ihn vor Inflation durch Geldmengenausweitung. 

Trotzdem steht Bitcoin in engem Zusammenhang mit der Wirtschaft: Steigt etwa die Inflationsrate bei einer Fiat-Währung wie dem US-Dollar, verliert er an Kaufkraft. Anleger könnten dann darüber nachdenken, Bitcoin zu kaufen, um ihre Kaufkraft zu sichern. Auch wachsende Akzeptanz in Unternehmen kann den Kurs positiv beeinflussen.

Gesetzliche Lage

Was ein Bitcoin kostet und wie seine Prognosen für die Zukunft aussehen, hängt auch von der zukünftigen gesetzlichen Lage ab. Wir sollten uns vor Augen halten, dass Kryptowährungen noch als relativ neue Anlageprodukte gelten. Das bedeutet: Die gesetzliche Lage ist bislang nicht final geklärt. Erst in diesem Jahr hat die Bundesregierung über das Bundesministerium der Finanzen (BMF) eine neue Regelung auf den Weg gebracht. Sie zielt vor allem auf die steuerlichen Aspekte von Kryptowährungen ab.

In Zukunft dürften noch weitere Regulierungen folgen, was kurzfristig die Volatilität des Bitcoin Preises erhöhen kann. China stufte bspw. im Jahr 2021 alle Transaktionen mit Kryptowährungen als illegal ein. Die Folge? Die Kurse von Bitcoin und Co. rutschten in den Keller. Langfristig betrachtet können stärkere Regulierungen jedoch auch die Kursentwicklungen stabilisieren. Sie schaffen Vertrauen, weil sie den Markt transparenter und sicherer machen. Sollten Länder zukünftig Kryptowährungen stärker regulieren, könnte das Interesse der Anleger an Kryptowährungen daher steigen. Daraus könnten wiederum neue institutionelle Produkte aus Kryptowährungen entstehen – etwa neue ETFs.

Politik und Wirtschaft

Politik und Wirtschaft beeinflussen nicht nur die Börse, sondern auch die Kursentwicklung von Kryptowährungen. Ob eine neue Pandemie oder eine Präsidentschaftswahl in den USA – die Zukunft hat gezeigt, wie solche Ereignisse die Kursentwicklungen beeinflussen.

Die Anleger reagieren auf politische Unruhen oder wirtschaftliche Unsicherheiten gemischt. Manche suchen in speziellen Kryptowährungen eine Alternative zu klassischen Währungen, weil sie hoffen, sich so besser vor Inflation zu schützen. Dann investieren die Anleger unter Umständen einen Teil ihres Fiat-Geldes wie USD oder Euro in Kryptowährungen. Dadurch erhöht sich die Nachfrage und der Bitcoin Preis steigt. Umgekehrt funktioniert das allerdings auch. Ziehen die Anleger ihre Investition zurück, sinkt die Nachfrage und somit auch der Bitcoin Preis. 

Warum schwankt der Bitcoin-Kurs so stark?

Besonders Neulinge im Krypto-Universum fragen sich häufig: Warum steigt der Bitcoin-Kurs oder warum fällt er? Im Vergleich zu anderen Kryptowährungen, wie Ethereum (ETH), Solana (SOL) oder XRP, verfügt Bitcoin meistens über das höchste Handelsvolumen. Trotzdem ist der Markt im Vergleich zu traditionellen Anlageklassen noch jung und stark schwankend und gilt als volatil. Volatilität beschreibt, wie stark der Preis eines Vermögenswerts innerhalb eines bestimmten Zeitraums schwankt. Beim Bitcoin liegt das vor allem daran, dass der Markt hoch spekulativ ist, kaum reguliert wird und viele risikofreudige Anleger aktiv traden. So können selbst moderate Veränderungen im Handelsvolumen oder in der Marktstimmung große Bewegungen in der Chart nach sich ziehen.

Aber es gibt natürlich noch weitere Faktoren, warum der Bitcoin Preis schnell fällt oder steigt. Einer der Faktoren ist die künstliche Verknappung. Du hast bereits erfahren, dass Satoshi Nakamoto für den BTC eine Obergrenze von 21 Millionen Coins festgelegt hat und die neu geschürften Coins durch das sogenannte Halving alle vier Jahre halbiert werden. Dadurch wächst das Angebot immer langsamer. Während das Maximalangebot bei anderen Anlageklassen (z.B. Gold) nicht benannt werden kann, bleibt das Gesamtangebot bei Bitcoin auf eine feste Stückzahl begrenzt. 

Das Ergebnis? Die Nachfrage ist ein wichtiger Indikator dafür, ob der Kurs steigt oder fällt. Größere Veränderungen in der Nachfrage können den Bitcoin Preis spürbar bewegen, da viele Marktteilnehmer gleichzeitig verkaufen oder auf fallende Kurse setzen. Für deutliche Kursanstiege, sogenannte „Pumps“, ist daher eine deutlich erhöhte Nachfrage erforderlich.

Auch wenn es einige Indikatoren (z.B. politischer Druck oder technologisches Versagen) gibt, die maßgeblich dazu beitragen, können die wahren Ursachen für einen Rückgang des Bitcoin Preises nicht genau benannt werden und keiner kann so recht sagen, wie viel ein Bitcoin bspw. im nächsten Jahr wert ist.

Fazit: Zukunft des Bitcoin Preises – Chancen und Risiken

Bitcoin ist und bleibt (vorerst) eine spekulative Wertanlage, jedoch eine mit Potenzial. Du kannst davon ausgehen, dass der Kurs auch in Zukunft eine Berg- und Talfahrt hinlegt. Denn Angebot und Nachfrage bestimmen, in welche Richtung sich der Kursverlauf bewegt. Ist die Nachfrage hoch und das Angebot niedrig? Dann steigt der Bitcoin Preis, umgekehrt sinkt er. Für eine positive Prognose sprechen die künstliche Verknappung und die wachsende Akzeptanz in einzelnen Staaten oder durch politische Entscheidungsträger. So hat etwa El Salvador Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt und seine Regierung selbst Bitcoin-Reserven aufgebaut. Doch du solltest auch die Risiken nicht aus den Augen verlieren. Spricht die EU – wie China bereits – eines Tages ein Krypto-Verbot aus, dürfte der Bitcoin-Kurs in den Keller rutschen. Auch technische Herausforderungen, wie Forks oder Sicherheitslücken, könnten bestimmen, wie viel ein Bitcoin in Zukunft kostet. Ganz abgesehen von den Hype-Phasen.

Der Bitcoin Preis hängt in Zukunft stark davon ab, wie sich die rechtlichen Rahmenbedingungen entwickeln. Aktuell deuten Signale darauf hin, dass sich Regierungen weltweit dem Thema Kryptowährungen zunehmend öffnen. So etwa in Vietnam, das 2025 ein neues Gesetz verabschiedete, das Kryptowährungen erstmals als regulierte digitale Assets anerkennt und 2026 in Kraft treten soll. 

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FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Bitcoin Preis

Wir beantworten die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Bitcoin Preis. 

Könnte der Bitcoin Preis auf Null sinken?

Ja, theoretisch kann der Bitcoin-Kurs eines Tages auf Null sinken. Denn der Bitcoin gehört zu den spekulativen Vermögenswerten und ist abhängig von der Marktstimmung. Kippt die Stimmung, fällt auch der Preis. Das kann bspw. passieren, wenn Regierungen den Coin verbieten und/oder Nutzer ihr Interesse an BTC verlieren. Faktisch ist es jedoch schwer, Bitcoin vollständig zu verdrängen, denn es gibt bereits Unternehmen, die ihn als Zahlungsmittel akzeptieren (z.B. Home Depot, AT&T oder Microsoft) und Firmen, die Bitcoin in ihrer Bilanz halten (wie MicroStrategy). Dennoch reichen die Fälle nicht aus, um von einer flächendeckenden Verankerung in sämtlichen Branchen zu sprechen.

Welche Faktoren beeinflussen den Bitcoin Preis am meisten?

Der Bitcoin Preis wird vor allem durch externe Einflüsse bestimmt. Besonders stark wirken:

  • Regulierung: Neue Gesetze oder Verbote können Vertrauen stärken oder zerstören.

  • Institutionelle Nachfrage: Investitionen von Unternehmen treiben den Kurs nach oben oder unten.

  • Marktstimmung: Medienberichte und öffentliche Meinung führen zu schnellen Schwankungen.

  • Makroökonomie: Inflation oder Krisen erhöhen das Interesse an Bitcoin als „digitalem Gold“.

Was wird ein Bitcoin 2030 wert sein?

Zum jetzigen Zeitpunkt kann keiner sagen, wie viel ein Bitcoin im Jahr 2030 wert ist. Das hängt nämlich von unterschiedlichen Faktoren, wie dem technologischen Fortschritt oder auch gesetzlichen Regelungen ab. 

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